Das Projekt 2023 – STALAG IV F

Nachdem in Hartmannsdorf im 2. Weltkrieg zunächst ein Durchgangslager für Kriegsgefangene bestand, wurde dieses ab 1941 ein Stammlager für Kriegsgefangene mit der Abkürzung STALG IV F. Zudem erfolgte von Hartmannsdorf aus maßgeblich die Verwaltung weiterer Kriegsgefangener in Sachsen. Der Heimatverein möchte 2023 diese Thematik vertiefend untersuchen und aufarbeiten und freut sich darüber, dafür eine Spende in Höhe von 1.200 € im Rahmen der Spendenaktion “Gemeinsam mehr erreichen” vom Unternehmensprojekt “Das Fertigungsnetzwerk” von Unternehmen aus Limbach-Oberfrohna, Hartmannsdorf, Gelenau und Mülsen und der DELTA proveris AG erhalten zu haben.

Wir bitten alle Hartmannsdorfer und “ehemalige” Hartmannsdorfer um Informationen in Form von Bildern, Dokumenten oder auch Erzählungen, was auch immer zu diesem Thema bekannt ist.

Nach den Erzählungen der Nachfahren hier untergebrachter Kriegsgefangener wurden diese in Hartmannsdorf “im Rahmen einer Gefangenschaft” gut behandelt, waren oft bei Bauern, Handwerkern oder auch Betrieben dezentral untergebracht. Die Kriegsgefangenen konnten auch teilweise sich frei im Dorf bewegen, so z.B. bei Besuchen des Freibades, der Gaststätte “Zum Wind” oder auch beim Fußballspielen.

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