Hartmannsdorfer Heimatdichter
Am 25. Oktober 1816 als Sohn armer Eltern geboren.
Pfarrer Vogel bot ihm die kostenlose Benutzung der Bibliothek an und legte damit den Grundstein für die autodidaktische humanistische Weiterbildung.
Von 1830 – 1850 war er in der Strumpfwirkerei tätig.
Aus gesundheitlichen Gründen erfolgte der Wechsel zum Gemeinde- und Polizeidiener.
Die sich daraus ergebenden Stunden als Nachtwächter nutzte er zum Verfassen seiner Verse.
Seit Jahrzehnten wurde Carl August Römer auch das Gedicht „Beim Holderbusch“
zugeschrieben, welches weltweit bekannt wurde und Erfolge feierte, auch als vertonte Version. Bereits vor einiger Zeit fiel allerdings dem Hartmannsdorfer Gerhard Grießer auf, dass dies so nicht stimmt, wobei die Art und Weise der Verwechslung auf 2 Namensähnlichkeiten beruht. Hier die Zusammenfassung der Recherche von Gerhard Grießer:
Unabhängig von diesem Missverständnis genoss Carl August Römer für sein Schaffen große Hochachtung über Hartmannsdorf hinaus, wie ein Beitrag der Wissenschaftlichen Beilage der Allgemeinen Zeitung Chemnitz vom 09.05.1912 zeigt.
Am 08.Juni 1893 starb Carl August Römer, auch dazu gibt es eine Geschichte.